: Was macht eigentlich ein Kuhfotograf?
Jahaa, prima Job, denken Sie sich, immer frische Landluft ums Näschen und geduldige Modelle. Von wegen. Wissen Sie denn alles über Schwanzperücken? Über Kuhfrisuren und auch, wie Sie das mit der strammen Haltung hinkriegen? Bei der Kuh, meinen wir. Jahaa, wird wohl nix mit der Landluft, und überdies gibt es ja auch schon Wilhelm Lemm und Dr. Martin Killewald (lassen Sie sich das ruhig auf der Zunge zergehen), das sind Deutschlands einzige Kuhfotografen, und die haben Ihnen schon 17.000 Rinder voraus. Die ARD wird dankenswerterweise das interessante Berufsbild des Kuhfotografen näher beleuchten. Wenn wir Ihnen was raten sollen, gucken Sie sich das an und nicht Jugoslawien– Iran. Bei den Kuhfotografen können Sie nämlich noch was lernen (So., 18.08 Uhr, ARD). Foto: RB
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
