■ Couchpotato's Chips & Tips: Samstag
Der Wal aus dem Weltall
Einmal „Cocoon“ mit „Star Trek IV“ und „Free Willy“ gekreuzt, schon hat man ein herziges Märchen um eine Familie von Sternenreisenden, die ihr Haustier, einen Wal, heimzuholen gedenken. Die allem Anschein nach etwas wunderlichen Herrschaften von RTL 2 vermelden voreilig, daß der Regisseur „auch Schocker wie ,Draculas Tochter‘, ,Professor Satanas‘ (1969) oder ,Horror-Monster schlagen zu‘ (1970)“ verantworte. Doch sind dies die Sünden der Vorväter, denn mit René Cardona III. betätigt sich nunmehr auch die Enkelgeneration des ruhmreichen Cardona- Clans im Exploitation-Gewerbe.(RTL 2, 10.30 Uhr)
Höllische Träume
Ein Sozio- und ein Telepath dringen vermöge ihrer einschlägigen Fähigkeiten ins Unterbewußtsein des US-Präsidenten vor. Der möchte in großem Stil abrüsten, weshalb Kandidat A einen Mord im Auftragsbuche stehen hat, während Dennis Quaid als Kandidat B traumwandlerisch zur Rettung schreitet.(ZDF, 23.30 Uhr)
Wie ein Blitz
In ehrendem Angedenken an Francis Durbridge, der im April verstarb, ermöglicht N 3 ein Wiedersehen mit einem jener legendären Fernsehfetzer, der seinerzeit auf mehrere Tage verteilt wurde, heuer aber als Einteiler bis in die frühen Morgenstunden reicht und u. a. mit Ingmar Zeisberg, Paul Hubschmidt, Christine Kaufmann und Horst Bollmann besetzt ist.(N 3, 0.15 Uhr)
Der Held der Etappe
Ungewöhnliche Töne von Jack Webb, dem Produzenten, Autor, Regisseur und gestrengen Hauptdarsteller der einflußreichen Kriminalserie „Dragnet“. 1960 versuchte er sich zur Abwechslung an einer Militärkomödie und überließ die Hauptrolle dem Kollegen Robert Mitchum, der mit Chuzpe und großer Klappe bis zum Präsidentschaftskandidaten aufsteigt.(RTL 2, 2.25 Uhr)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen