: Wie die D-Mark zu den Deutschen kam
25. September 1947: Die US-Regierung entscheidet, eine eigene deutsche Westwährung zu drucken. Die Geheimoperation erhält den Codenamen „Bird Dog“ – Spürhund.
Oktober 1947 bis Dezember 1947: In den USA werden die neuen Geldscheine unter konspirativen Bedingungen hergestellt.
Februar 1948 bis April 1948: Die neue Währung wird in Frankfurt am Main eingelagert. Die Operation „Bird Dog“ ist damit abgeschlossen.
10. März 1948: Endgültiger Entscheid der US-Regierung, in den Westzonen die DM zu etablieren.
20. April 1948 bis 8. Juni 1948: Deutsche Finanzexperten entwickeln in Rothwesten (Hessen) Durchführungsverordnungen.
18. Juni 1948: Westalliierte verkünden die ersten beiden Gesetze zur Neuordnung des Geldwesens.
20. Juni 1948: Ausgabe der neuen Deutschen Mark in den Ausgabestellen für Lebensmittelkarten.
21. Juni 1948: Die „Deutsche Mark“ löst die Reichsmark als Zahlungsmittel in Westdeutschland ab. CH
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