: Ferrari böse über SPD-Wahlplakat
Köln (dpa) – Ein Wahlkampfplakat der SPD in Nordrhein- Westfalen verärgert die italienische Sport- und Rennwagenfirma Ferrari. Die Autobauer haben juristische Konsequenzen angekündigt, weil die SPD nicht um Erlaubnis gebeten hat. „Wir lassen uns vor keinen politischen Karren spannen“, so ein Sprecher. Auf dem Plakat ist ein Ferrari-Rennwagen nebst Logo zu sehen und der Text: „Am Nürburgring und in Bonn gilt: Am 27.9. darf es nur einen Sieger geben. Wir kennen ihn schon heute.“ Die Botschaft: Am Tag der Bundestagswahl siegt erst Michael Schumacher beim Großen Preis von Luxemburg, um 18 Uhr dann die SPD.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
