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Hoechst vergleicht sich in den USA

New York (dpa) – Die zur Hoechst AG gehörende Pharmasparte Hoechst Marion Roussel sowie drei andere große Pharmakonzerne haben eine amerikanische Sammelklage wegen angeblicher Preisabsprachen außergerichtlich beigelegt. Wie das Wall Street Journal gestern berichtete, wollen die vier Unternehmen insgesamt 350 Millionen Dollar (umgerechnet 630 Millionen Mark) zahlen. Die Pharmaunternehmen hatten den großen Krankenkassen und Gesundheitsfürsorgeorganisationen in der ersten Hälfte der neunziger Jahre Discountpreise für Medikamente angeboten. Die Apotheken und großen Apothekenketten mußten hingegen höhere Preise zahlen.

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