: Regen tut gut
Als Frischekur wirkt sich das kühle Regenwetter der vergangenen Wochen auf die Nord- und Ostsee aus. Der Wind sorgt für eine gute Belüftung von Wasser und Wattboden, hieß es aus dem Umweltministerium in Kiel. Mit Katastrophen wie Algenplagen und Fischsterben müsse man in diesem Jahr nicht rechnen. Die „Killer-Algen“ gedeihen bei diesen Temperaturen nicht. Die Tiere der Salzwiesen dagegen hätten es wohl gern trockener von oben, sagte Karsten Reise von der Wattenmeerstation Sylt, seien sie doch auf hohe Salzkonzentrationen eingestellt. Bei dem gegenwärtigen Wetter „kommt es denen ein bißchen vor, als wäre Winter“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen