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Leslie Nielsen ist sehr verdächtig

■ USA 1998, Regie: Pat Proft; mit Leslie Nielsen, Melinda McGraw, Richard Crenna u.a.; 90 Min.

Was haben „Auf der Flucht“, „Das Schweigen der Lämmer“, „Braveheart“, „Mission: Impossible“ und „Titanic“ gemeinsam? Sie werden in diesem Film alle durch den parodistischen Fleischwolf gedreht. Und zwar von der Inkarnation des Katastrophen-Klamauks, Leslie Nielsen. Die Rahmenhandlung ist natürlich wieder einmal mehr als dünn: Nielsen ist der berühmte Geiger Harrison, der fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wird. Auf dem Weg zu seiner Hinrichtung de Luxe (Elektrischer Stuhl + Strang + Spritze) kann er fliehen, nachdem der Gefangenentransport ausgerechnet auf einer Bananenschale ausgerutscht ist. Verfolgt von dem menschlichen Bluthund Marshal Fergus Falls macht er sich daran, den wahren Mörder (einen einarmigen, einbeinigen Einäugigen) zu finden... Rücksicht auf guten Geschmack wird nicht genommen, warum auch? „Die nackte Kanone“- und „Hot Shots“-Serien waren ja auch zotig und überaus populär.

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