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Insider-Verdacht bei Daimler-Chrysler-Fusion

Berlin (taz) – Spekulanten könnten über Insidergeschäfte von der geplanten Fusion der Automobilkonzerne Daimler und Chrysler profitiert haben. Das berichtete die Wirtschaftswoche am Mittwoch in einer Vorabmeldung. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel habe bestätigt, daß es von der Securities and Exchange Commission (SEC) um Amtshilfe gebeten worden sei. Offenbar hatte es einen Umsatzanstieg bei Daimler-Optionen an der Deutschen Terminbörse gegeben.

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