: So ist er, der Dentist
Wiesbaden (dpa/taz) – Zahnärzte schrecken bekanntlich vor nichts zurück, um an ihr vieles Geld zu kommen. Eine beonders drastische Art von Schuldeneintreibung wirft eine 48jährige Wiesbadenerin jetzt ihrem Zahnarzt vor: Er soll ihr in einem Lokal in den Mund gegriffen und die Oberkieferprothese entfernt haben, offenbar, weil die Patientin den Eigenanteil an dem Gebiß seit einem Jahr nicht bezahlt hatte. Nach Darstellung der 48jährigen ereignete sich der Vorfall am vergangenen Samstag, als sie mit Bekannten in einer Gaststätte saß. Der Mediziner sei plötzlich von der anderen Straßenseite ins Lokal gestürmt, habe ihr den Kopf nach unten gezogen und die künstlichen Zähne herausgerissen. Die Patientin hat den Arzt wegen Körperverletzung angezeigt. Der Zahnarzt und Zeugen wurden bisher noch nicht vernommen. Ob die Frau ihr Gebiß inzwischen zurückbekommen hat, ist ebenfalls nicht bekannt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
