: Editorial
Das Siedlungswohnen ist aus der Mode gekommen. Einst gegen Not und Revolutionseifer der Arbeiter erdacht, in den 1970er Jahren als Ideal hochgehalten, ist das Wohnen in dichtgedrängten Einheiten längst verpönt. Brutstellen sozialer Konflikte, Horte allgegenwärtiger Kontrolle, Ghettos, riefen die Kritiker. Doch Siedlungen haben auch Vorteile und, ohnehin, unterschiedliche Formen. In Berlin entstanden seit 1850 verschiedene Siedlungsformen, derzeit wird manches wiederbelebt. Taz- Autoren nehmen auf diesen Seiten die Siedlung und ihre Geschichte unter die Lupe.
Redaktion: Anja Dilk
Fotoredaktion: Isabel Lott
Anzeigen: Manfred Volk
Fax: 251 06 94
Die nächsten Wohnkonzepte erscheinen am 5. September.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen