: Borghorst will Güter en bloc verpachten
Für eine Gesamtverpachtung der Berliner Stadtgutflächen auf dem Gebiet des Landes Brandenburg hat sich der stellvertretende SPD-Landes- und Fraktionschef Hermann Borghorst eingesetzt. Die Güter statt dessen einzeln zu verpachten, führe zu endlosen Streitigkeiten bei einem kurzfristigen Zugriff Berlins auf dringend benötigte Flächen, erklärte Borghorst gestern. Bei einer Gesamtverpachtung hingegen habe das Land einen Vertrags- und Verhandlungspartner etwa in Form einer Betreiber- GmbH. Eine Minderheitsbeteiligung des Landes Berlin an einer solchen GmbH hielt er dabei für „dringend erforderlich“. Private Unternehmen könnten sich beteiligen. Derzeit ist eine Privatisierung der unbebauten und bebauten Flächen der landwirtschaftlichen Betriebe im Gespräch. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen