piwik no script img

Ur-Valerio stellt sich

Rom (dpa/taz) – Ein Radiotechniker aus Rom will den allerersten „Valerio“-Schrei in Italien ausgelöst haben. Laut Zeitungsberichten vom Donnerstag sollte Valerio Obert am 20. Juni bei einem Open- air-Konzert in Imola nahe Rimini auf der Bühne ein Spruchband seines Senders anbringen. Da er jedoch die Anweisungen der Kollegen von unten nicht verstanden habe, hätten diese im Chor seinen Namen gebrüllt. Bald hätten auch die ersten Besucher mit eingestimmt. Danach (wir berichteten) verselbständigte sich das Geschrei, das seit mehreren Tagen von Jugendlichen konsequent und nachts fortgeführt wird. In Rimini und Umgebung rauben weiterhin „Valerio“-Schreie Bürgern und Touristen den Schlaf. Aber auch unser Gewährsmann Daniel Gotzen berichtete von einer langen, schlaflosen Valerio-Nacht – in Genf. Wo das noch hinführen soll (huhu, Leser in München...) erfahren Sie aus dieser Zeitung. VALEEERIO!

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen