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Nun auch Mannis Doppelgänger auf freiem Fuß?

Die neuesten Mannisichtungen stammen aus Sachsen. Dort will ihn eine Taxifahrerin aus Chemnitz an seinem „langen Schwanz“ erkannt haben. „Mit Feldstechern ausgerüstete“ Polizisten sollen ihn daraufhin ebenfalls erspäht haben. Möglicherweise aber ist in Sachsen eher ein zweiter Manni auf Abwegen. Denn trotz seiner guten Kondition hätte es der Originalmanni wohl nicht bis dorthin geschafft: War er doch noch am Vormittag desselben Tages mal wieder in der Nähe von Bad Pyrmont gesichtet worden. Gerhard Grüne, Leiter der SoKo „Manni“, hält die Wahrscheinlichkeit, Manni noch einzufangen, für gering: Schließlich sei er jetzt schon zwei Wochen „draußen“ und verwildere „zusehends“. „Jetzt hilft nur noch ein glücklicher Zufall“, meint Grüne. Ein unglücklicher, meinen wir. Und das nicht nur, weil Mannis Eltern, Carlos und Penny Bennett, ihren Zögling ja ohnehin längst abgeschrieben haben.Freiheit: taz-Archiv

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