: Lehrstellen: ÖTV rügt Gerhard Schröder
Hannover. Die Gewerkschaften Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) und die Deutsche Angestellten Gewerkschaft (DAG) werfen Niedersachsens Ministerpräsident und SPD-Kanzlerkandidat Gerhard Schröder Untätigkeit bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit vor. Von einer „Entspannung der Lage“, wie die Landesregierung wiederholt behauptet habe, könne keine Rede sein, so die Landeschefs der Gewerkschaften, Wolfgang Denia (DAG) und Horst Fricke (ÖTV). 1997 seien bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz in Niedersachsen 3.000 Bewerber erfolglos geblieben. In diesem Jahr werde diese Zahl weiter anwachsen. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen