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■ beiseiteFontane und Kunst

Die Kunstleidenschaft Theodor Fontanes ist Gegenstand einer Ausstellung, die von Freitag an in der Nationalgalerie gezeigt wird. Einnert wird hiermit pünktlich zum Fontane-Jubiläum an eine wenig bekannte Tatsache: Der Romancier hatte seine Laufbahn als Kunstrezensent und Kunstschriftsteller begonnen und setzte sich zeitlebens mit der Malerei seines Jahrhunderts auseinander. Die Schau mit dem Titel „Theodor Fontane und die bildende Kunst. Bilder und immer wieder Bilder“ präsentiert rund zweihundert Gemälde, Zeichnungen und einige wenige Skulpturen von rund siebzig Künstlern. Einen großen Teil der Leihgaben stellten renommierte britische Museen und Sammlungen zur Verfügung.Die Ausstellung solle helfen, den „inneren Bilderschatz eines großen Dichters“ in einer Fülle von Werken zu entdecken, die er bewunderte, schätzte, aber auch kritisch reflektierte, meinte Kustos Claude Keisch am Donnerstag vor Journalisten.

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