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Zwangsarbeiter-Vertreter gegen VW-Fonds-Kritiker

Wolfsburg/Bremen. Der mit zunächst 20 Millionen Mark vorgesehene VW-Hilfsfonds für ehemalige Zwangsarbeiter wurde vom Bevollmächtigten einer Gruppe von rund 150 ehemaligen jüdischen VW- Arbeitern, dem Bremer Klaus von Münchhausen, begrüßt. „Ich halte den Fonds für den Anfang für gut ausgestattet“, sagte Münchhausen gestern. Zugleich kritisierte er den Münchener Anwalt Michael Witti und den US-Staranwalt Edward Fagan, der in New York eine Reihe von Sammelklagen gegen führende deutsche Unternehmen eingereicht hat. „Ich weiß nicht, für wen die reden und wen die überhaupt vertreten.“ Er halte Witti für einen Trittbrettfahrer der deutsch-jüdischen Tragödie. dpa

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