: Nordkoreanische Rakete war nur Satellit
Washington (AFP) – Die USA haben entgegen vorherigen Äußerungen erklärt, daß Nord-Korea Ende August tatsächlich versucht hat, einen Satelliten ins All zu bringen. Dies zeige nichtsdestotrotz „Pjöngjangs Fähigkeit, die Reichweite seiner Raketen zu erhöhen und seine Nachbarn zu bedrohen“. Dies sei „gefährlich und destabilisierend“. „Wir möchten nicht, daß sich das wiederholt“, sagte US-Außenamtssprecher James Rubin. Nord-Korea hatte unmittelbar nach dem vermeintlichen Test einer Mittelstreckenrakete erklärt, lediglich einen Satelliten an Bord einer Trägerrakete ins All geschossen zu haben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen