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Personalkoloraturen

Alle reden vom Wechsel im Rotgrünenbonnberlin. Die taz hamburg bleibt davon leider nicht unberührt: Silke Mertins zieht es trotz des Elbblicks aus ihrem Wohnzimmer in die hauptstädtische Großbaustelle. Nach dreieinhalb Jahren als Rathaus-Reporterin wechselt sie in die Magazin-Redaktion in der Berliner taz-Zentrale. Ihr journalistisches Glanzstück hat Silke vor gerade erst einem halben Jahr abgeliefert: Mit der Aufdeckung der „Ehegatten-Affäre“ sorgte sie für den Rücktritt von SPD-Sozialsenatorin Helgrit Fischer-Menzel. Auch ansonsten sind etliche hiesige Politik-Hierarchen heilfroh, der Frau mit der spitzen Feder und der spitzen Zunge nicht mehr begegnen zu müssen. Wir nicht, denn in der und für die taz hamburg hat sich sim nichts weniger als unverzichtbar gemacht. Also tschüß, du treulose Tomate, aber schön is' das nich'.

Neu im Team ist seit gestern Gernot Knödler, der künftig in der Redaktion für Stadtentwicklung und Ökologie zuständig ist. Den gebürtigen Schwaben zog es von einer Zeitung in Frankfurt/Oder nun zur taz nach Hamburg/Elbe. Kann man beides verstehen. Herzlich willkommen. Für Kontinuität sorgt Judith Weber. Nach zwei Jahren Volontariat hat sie von der taz noch immer nicht die Nase voll. Seit gestern nun ist sie also Redakteurin für Bildung und Artverwandtes. Sehr zur Freude der taz

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