: Literarische Woche
Dienstag: Orhan Pamuk
Wenn man ihn nach politischen Überzeugungen fragt, wird er nicht auf seine Bücher verweisen, sondern auf das, was er politisch unternommen hat. Und das ist nicht wenig. Trotzdem wird gerade seine Literatur als politisch brisant gehandelt. Der türkische Schriftsteller liest aus Das neue Leben.
20 Uhr, Literaturhaus
Dienstag: Literarische Südsee
Sia Figel, 1967 in West-Samoa geboren, studierte in den USA, bereiste Neuseeland und Europa und lebt nun wieder in Samoa. Albert Wendt wurde 1939 ebenfalls in West-Samoa geboren. Ihr Ziel ist es, eine authentische samoanische Literatur zu schaffen, in der das Klischeeparadies der Südsee weit entfernt liegt.
20 Uhr, Zentralbibliothek
Donnerstag: Roger Behrens
Wo fängt Pop an, wo hört er auf? Oder auch: Muß Pop irgendwann zu Ende gehen, um wieder neu anfangen zu können? Das sind die Fragen, denen Roger Behrens in seinem Werk „Ton Klang Welt“ nachgeht.
20 Uhr, Rückkopplung, Schulterblatt 133
Donnerstag: J. Noltensmeier
Noch ein Literaturclub. Jeden zweiten Donnerstag im Monat werden Folko Hülsebusch und Tina Uebel im Café Absurd Vertreter hiesiger Literatur vortragen lassen. J. Noltensmeier, in dem vor allem Frauen schon mal den Leonardo DiCaprio der Literatur entdecken, referiert zur Eröffnung über das Maulwurftöten und den Schamanismus.
20 Uhr, Café Absurd, Clemens-Schultz-Straße 84
Sonntag: Ulrich Tukur
Der Lord von Barmbek alias Adolf Petersen lebte von 1888 bis 1933 und pflegte einen berüchtigten Lebensstil: Neben Ein- und Ausbrüchen aller Art ließ er sich auch in Erotisches verwickeln. Zum Glück schrieb er seine Erlebnisse und noch viel mehr im Gefängnis auf. Ulrich Tukur wird aus den Memoiren lesen.
11 Uhr, Kammerspiele
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen