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Was alles nicht fehlt

Rodrigo Pessoa das beste Gespür fürs fremde Tier im Finale mit Pferdewechsel: Der Brasilianer und sein behufter Kollege Gandinl Lianos wurden am Sonntag in Rom neue Weltmeister im Springreiten vor den Franzosen Thierry Pomel und Thor des Chaines. Die Titelverteidiger Franke Sloothaak und Joly Coeur erhüpften Platz drei.

Oskar Camenzind der WM-Titel: Der Schweizer gewann gestern das Straßenrennen in Valkenburg vor Peter van Petegem (Belgien) und Michele Bartoli (Italien). Bester Deutscher wurde Udo Bölts als Zehnter.

Torsten May ein erfolgreiches Comeback: Zehn Monate nach seiner Aufgabe gegen den Schweizer Stefan Angehrn gelang dem Profiboxer ein Punktsieg nach zehn Runden über den Franzosen Pascal Warusfel.

Den deutschen Florettfechterinnen eine Enttäuschung bei der WM in La Chaux-de-Fonds: Sie unterlagen gestern im Viertelfinale gegen Rumänien mit 33:41.

Festina als Sponsor seines in Verruf geratenen Radsport- Teams: Die Uhrenfirma will weitermachen, aber mit 1,2 Millionen Mark Doping bekämpfen.

Deutschen Rugby-Spielern ein Sieg zum EM-Auftakt: In Hannover gab es am Sonntag ein 13:6 gegen Tunesien.

Anatoli Karpow (47) Einsicht: Der Schach-Weltmeister erklärte sich am Rande der Olympiade in Elista bereit, beim nächsten WM- Turnier in der 2. Runde einzusteigen. Bisher wollte er als Titelverteidiger automatisch fürs Finale qualifiziert sein. Zwei Runden vor Schluß der Olympiade übernahmen die USA durch ein 3:1 über England die Führung.

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