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Mara-Cassens-Preis verliehen

15 Mitglieder des Literaturhauses haben ihre Leseköpfe zusammengesteckt und entschieden, wer die klarste Sprache im ganzen Land spricht. Die Antwort, mit der die Übergabe von 20.000 Mark einhergeht: Susanne Röckel. Die 1953 in Darmstadt geborene, heute in München lebende Autorin verstehe es mit ihrem Romanerstling Eschenhain, den Leser „sogartig“ mit surrealen Bildern in die Wahnwelten ihrer Figuren zu ziehen. Dafür erhält sie am 15. Dezember im Hamburger Literaturhaus den jährlich für ein Debüt vergebenen Mara-Cassens-Preis, gestiftet von gleichnamiger Hamburger Mäzenin. ck

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