: Bewerbungsfotos: So auch nicht
London (AFP/taz) – Thronfolger Prinz Charles hat gegen ein Foto seines Sohnes Prinz Harry protestiert, das die englische Tageszeitung The Mirror veröffentlichte. Die Zeitung hatte das Bild digital bearbeitet und dem 14jährigen eine Glatze angepaßt. Unter dem Titel „Harry der Skinhead“ hieß es, der Prinz habe sich nach dem Vorbild des Fußballstars Michael Owen eine Kurzhaarfrisur basteln wollen. Das Ergebnis sei jedoch so wenig überzeugend gewesen, daß Harry sich von einem Friseur den Kopf habe scheren lassen müssen. Die Pressestelle des Prinzen wollte sich nach eigenen Angaben daraufhin bei der Presseaufsicht über die wiederholte Einmischung in das Privatleben der beiden Prinzen Harry und William beschweren. Der Mirror wies die Vorwürfe zurück. Er habe die Pressestelle über die geplante Veröffentlichtung der Story informiert. Diese sei damit einverstanden gewesen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
