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Schwarzkopf kahl?

Die Europäische Kartellbehörde hat gestern die Übernahme des Kosmetikherstellers Schwarzkopf GmbH (Hamburg) durch die Henkel KGaA (Düsseldorf) genehmigt. Die Kommission erklärte, die Fusion führe nur in wenigen Bereichen zu einem größeren Marktanteil beider Unternehmen. Henkel übernimmt zunächst 77 Prozent der Anteile der bisherigen Hoechst-Kosmetikfirma Schwarzkopf. Einer Wirtschaftszeitschrift zufolge plant Henkel den Abbau von bis zu 1300 Arbeitsplätzen in Hamburg und im fränkischen Wassertrüdingen. Schwarzkopf setzte 1994 knapp 1,2 Milliarden Mark um. Durch den Kauf rückt Henkel, das bisher 30 Prozent seines Umsatzes mit Waschmitteln macht, auf den vierten Platz in der europäischen Haarkosmetik. Im Friseurbereich wird Henkel zum weltweit drittgrößten Anbieter.

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