: Weiter hohe EU-Förderung für Berlin
Auch im nächsten Strukturförderprogramm der Europäischen Union (EU) für die Jahre 2000 bis 2006 soll Berlin trotz der beschlossenen Mittelkürzungen als Ganzes weiter berücksichtigt bleiben. Wie der Europabeauftragte des Senats, Staatssekretär Gerd Wartenberg, am Wochenende erklärte, zeichnen sich bei den laufenden Verhandlungen der Mitgliedstaaten mit der EU-Kommission Übergangslösungen ab, mit denen Berlin wahrscheinlich gut leben könne. So werde der Ostteil voraussichtlich bis zum Jahr 2006 in der höchsten Kategorie gefördert, danach auf sogenanntes Ziel-2-Niveau zurückgestuft. Westberlin habe dagegen die Chance, auch in der nächsten Förderphase Ziel-2-Gebiet zu bleiben. Die Verhandlungen darüber seien derzeit aber noch im Gange, räumte Wartenberg ein. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
