: Beste Aussichten für eine Berliner Republik –betr. „Eingerichtet im Katastrophenbunker“ von Mariam Lau, taz vom 17./18.10.98
Einfach Klasse, Mariam Lau! Ja, wer hätte denn diesem deutschen Volk zugetraut, Kohl und Kinkel per Stimmzettel direkt auf die Oppositionsbänke zu schicken! Beste Aussichten für eine Berliner Republik unter demokratischem Vorzeichen.
Es macht wieder Spaß, Nachrichten zu sehen, weil sich wirklich etwas bewegt. Der Stimmungsumschwung kommt erst langsam nach der Wahl. Arbeitnehmerinteressen, Ökologie und Ausländerintegration stehen auf einmal im Vordergrund, haben ein ganz anderes Gewicht. Aber weder zurücklehnen noch herumkritteln, sondern einmischen ist angesagt, also den Kohlstaub abschütteln und ran. Rainer Sagawe, Hameln
Hallelujaaah, klarer, analytischer als Mariam Lau hat noch niemand in den letzten Wochen geschrieben, was zur Zeit bei uns in der linksliberalen, linken oder ganz und gar linken Presse abläuft. So ist's fürwahr, und es ist zum Verzweifeln. Ich wünsche mir in der taz noch viele so erbauliche Lau-Texte. Danke! W.A. Müller, Tübingen
PS: Der Text hängt schon zum täglichen Gebrauch an der Pinnwand!!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
