: Berlin will seine Energie bündeln
Das Land Berlin gründet eine Energiewirtschaftsstelle. Der Energiebezug für die Liegenschaften der Stadt soll dann zentral gemanagt werden, so daß man in den Genuß eines günstigen Großkundentarifes kommt, was nach Auskunft der Berliner Finanzverwaltung jährlich 80 Millionen Mark Energiekosten spart. Hinzu kommt eine Verringerung des Verwaltungsaufwandes. Die Durchführung von Energiesparmaßnahmen gehört jedoch nicht zu den Aufgaben der zentralen Energiewirtschaftsstelle, sondern wird wie bisher einrichtungsintern sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie betreut.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen