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Angst vor dem Abstieg

■ Das deutsche Eishockeyteam hat große Probleme mit der Qualifikation für die A-WM

Ljubljana (dpa) – Nach dem 1:1 gegen Slowenien zum Auftakt des WM-Qualifikationsturniers in Ljubljana ist man bei der deutschen Eishockeynationalmannschaft extrem besorgt. Selbst beim hartgesottenen neuen Bundestrainer Hans Zach hat das Zittern um die Qualifikation zur A-WM im kommenden Mai in Norwegen eingesetzt. Ein Scheitern wäre ein energischer Schritt in die völlige Bedeutungslosigkeit. „Es wird sehr schwer, sich zu qualifizieren“, befindet Zach vor dem Spiel gegen B- Weltmeister Ukraine heute (13 Uhr). Als letzter Gegner folgen am Sonntag (16.30) die Franzosen, die zum Turnierauftakt der Ukraine mit 1:4 unterlagen. Wie Zach, der sich gestern im Mannschaftshotel selbst vom Gedröhne eines Preßlufthammers nicht aus der Ruhe bringen ließ, nahm aber auch Dieter Hegen eine sachliche Analyse vor. „Wir wissen ganz genau, daß wir beide Spiele gewinnen müssen“, hat der Kapitän ausgerechnet. Nur die beiden Gruppenersten sind in Norwegen dabei, die anderen müssen bei der B-WM in Dänemark antreten.

Anlaß für die Probleme gegen die Slowenen neben einem grundsätzlichen Qualitätsproblem: eine übergroße Nervosität, die sich auch nach dem Führungstor von Lupzig (22.) nicht gelegt hatte.

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