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Investitionsbank will GSG kaufen

Die Finanzsenatorin plant eine weitere Millionenprivatisierung. Wie ein Sprecher der Investitionsbank Berlin (IBB) gestern mitteilte, verhandele sie derzeit über den Verkauf der Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG) mit der Finanzverwaltung. Zu Inhalt und Ergebnissen wollte er sich jedoch nicht äußern. Die GSG bewirtschaftet etwa 60 Gewerbehöfe. Dirk Wildt, Sprecher der Senatsfinanzverwaltung, bestätigte, daß Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) dem Parlamentarischen Hauptausschuß die Absicht mitgeteilt habe, die landeseigene GSG zu privatisieren. Die Verhandlungen sollten zügig geführt werden, damit die erwarteten Einnahmen von mehreren hundert Millionen Mark noch im Etat 1998 verbucht werden könnten. Wildt lehnte eine Stellungnahme zu dem angestrebten Kauferlös und Gesprächspartnern ab. Er verwies jedoch darauf, daß bei einem Verkauf der GSG keine Fördermittel des Bundes oder der EU zurückgezahlt werden müßten. Diese wäre nur erforderlich, wenn man den Gesellschaftszweck ändern wollte. dpa/taz

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