: „Quirinus“ beschert Höhenflüge und Tiefstwerte
Nicht nur vor dem Eigernordwandmassiv in der Schweiz war am Wochenende gut Snowboardspringen. „Soviel Schnee hatten wir im November schon lange nicht mehr“, schwärmt der Sprecher der Zugspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen. In 2,30 Meter Pulverschnee tummelten sich auf Deutschlands höchstem Berg 3.000 Skifans bei strahlend blauem Himmel. Besonders warm anziehen mußten sich die Brandenburger, denen Hoch „Quirinus“ einen Jahrhundert-Kälterekord bescherte: Die Uckermark meldete in der Nacht zum Samstag minus 16 Grad. „Ende November hatten wir das zuletzt 1902“, so ein Meteorologe. Zu Wochenbeginn dürfte aus dem Eisschrank Deutschland wieder ein Kühlschrank werden, erst Ende der Woche kann es frostfrei bleiben: Trübe Aussichten. Foto: Alessandro d. Valle/AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
