: Rauchen weniger ungesund als bislang angenommen...
Wer erinnerte sich nicht an die Splatterposter vergangener Anti-Raucher-Kampagnen: Skelett mit Fluppe sagt: „Rauchen macht schlank.“ Alles Unsinn, haben jetzt amerikanische Wissenschaftler herausgefunden. So jedenfalls steht's im Journal of Consulting and Clinical Psychology. Die US-Forscher fanden bei einer siebenjährigen Untersuchung von 4.000 Probanden keine Anzeichen für einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Abnehmen – lediglich Männer mit schwarzer Hautfarbe hätten geringe Mengen Gewicht verloren: „Jeden Tag beginnen viele junge Amerikaner zu rauchen, weil ihnen erzählt wird, daß das beim Abnehmen hilft, aber die Studie beweist, daß das bei der Gewichtskontrolle nicht hilft.“ Keinesfalls überraschend kam dagegen ein anderes Ergebnis der Forscher: Wer mit dem Rauchen aufhört, legt ordentlich zu. Je nach Veranlagung waren es im Laufe der Untersuchung zwischen 4,1 und 6,6 Kilo.Foto: taz-Archiv
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