piwik no script img

Keine Spur von Gurule

Auch der Kontrollposten an einer Straßenkurve konnten nichts entdecken. Von Martin Gurule fehlte zumindest gestern in Texas noch jede Spur. Dem 27jährigen Mann war gelungen, was seit 60 Jahren niemand mehr geschafft hatte: die Flucht aus dem Todestrakt. Seine sechs Mithäftlinge, mit denen er den Ausbruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis von Huntington geplant hatte, mußten sich unter dem Kugelhagel ihrer Verfolger ergeben. Martin Gurule war vor sechs Monaten wegen Mordes an zwei Menschen bei einem Einbruch zum Tode verurteilt worden. Foto: Brett Coomer/AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen