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Unumkehrbarer Atomausstieg? –betr.: „Der Zweck heiligt nicht die Mittel“, taz vom 28. 12. 98

Es ist mir unbegreiflich, wie sich Ulrike Riedel so idiotisch in juristische Argumentation verirren konnte, daß sie einen unumkehrbaren Ausstieg aus der Atomindustrie diskutiert. Vor 40 Jahren sind den Politikern und Atomwissenschaftlern beim Einstieg solche Bedenken offensichtlich nicht gekommen, und sie wären doch wahrhaftig angebrachter gewesen.

Das Gesetz von damals muß sehr schnell geändert werden, und zwar so, daß die große Last, die es zukünftigen Regierungen und Generationen bereits aufgebürdet hat, nicht noch schwerer wird. Das wird die rot-grüne Regierung ja wohl ohne Zittern vor Wasserdichtigkeit und vor der Atomindustrie schaffen. [...] Christa Reetz, Offenburg

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