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Sport ohne Toto

Der Hamburger Senat will offenbar die Sportförderung in der Hansestadt überprüfen. Nach Angaben von Christoph Holstein, Sprecher der für Sport zuständigen Innenbehörde, hat der Landesrechnungshof eine Überprüfung der 15prozentigen Beteiligung des Fußballverbandes und des Sportbundes an den Lotto- und Totoeinnahmen angeregt. Es geht um etwa 12 Millionen Mark jährlich. Auch gehe es unter anderem um die unentgeltliche Vergabe von Grundstücken für Vereinsbauten und die kostenlose Nutzung staatlicher Sportanlagen. Im Hinblick auf Unterhaltungs- und Energiekosten für Aschenbahnen und Turnhallen sei von „verdeckten Subventionen“ seitens des Staates die Rede.

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