: Ex-AWO-Finanzchef gesteht Veruntreuung
Cottbus (dpa) – Der ehemalige Finanzchef der südbrandenburgischen Arbeiterwohlfahrt (AWO), Michel Wieland, hat gestanden, aus Liebe mehr als 1,8 Millionen Mark veruntreut zu haben. Der 36jährige gab vor Gericht zu, das Geld im Oktober 1997 von AWO-Konten auf eigene Konten überwiesen zu haben. Er sei in die minderjährige Tochter seiner Lebensgefährtin verliebt gewesen und mit der 15jährigen in die Karibik geflüchtet. Die Hälfte des veruntreuten Geldes hat die AWO inzwischen wieder, ein weiterer Teil ist auf einem Auslandskonto gesperrt.
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