: Adtranz will schwarze Zahlen schreiben
Der Bahntechnikkonzern Adtranz in Hennigsdorf will mit einer neuen Führungsstruktur und gestraffter Organisation wieder in die schwarzen Zahlen fahren. Künftig werde eine klare Spezialisierung auf bestimmte Produkte die bisherige regional- und produktorientierte Doppelzuständigkeit ablösen, teilte das Unternehmen gestern mit. Der nach eigenen Angaben weltweit größte Bahnhersteller werde von Berlin aus gesteuert, während das bisherige „Corporate Center“ in Brüssel als Verbindungsbüro zur Europäischen Union (EU) bestehen bleibe. Die neue Struktur solle dazu beitragen, nationale Schranken zu überwinden, sagte Adtranz-Präsident Rolf Eckrodt. „Unser Ziel ist, möglichst schnell profitabel zu werden.“ Die Neuorganisation soll vom 1. März an greifen. Dies betreffe auch die geplante Reduzierung von 1.400 Arbeitsplätzen in Deutschland. dpa
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen