: Fluch im Garten von Toffeekönig Rowntree
London (dpa) – Der Verwalter eines Altenheims in Yorkshire hat im Garten eine ägyptische Mumie lokalisiert, wagt es aber nicht, sie auszugraben. „Ich habe schreckliche Angst, daß mich ihr Fluch trifft, wenn ich das tue“, sagte Peter Aldrige. Aldrige hatte ungefähr zehnmal ein mysteriöses blaues Licht durch den Garten huschen sehen. Als er begann, die Geschichte des Anwesens zu untersuchen, stieß er auf die 93 Jahre alte Tochter des ehemaligen Besitzers John Wilhelm Rowntree. Ihr Vater, der Schokoladen- und Toffeemillionär, hatte Anfang des Jahrhunderts aus Ägypten eine Mumie mitgebracht und ausgestellt. Ein Jahr nach seiner Rückkehr aus Ägypten starb Rowntree mit nur 37 Jahren unter mysteriösen Umständen. Seine Angehörigen vergruben die Mumie daraufhin aus Angst vor einem Fluch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
