: Häuslepreise steigen
■ Begehrt: Das Einfamilienhaus in der Stadt
Wie der Ring Deutscher Makler (RDM) mitteilte, sind die Häuserpreise etwa in Köln, Bonn, Hannover, Hamburg oder Saarbrücken im Vergleich zum vorigen Jahr um zwei bis vier Prozent gestiegen. Leichte Preisrücknahmen habe es nur in extrem teuren westdeutschen Städten wie Wiesbaden, Stuttgart oder München gegeben. Damit ende eine fünfjährige Zeit der Preisabschläge bei Einzelhäusern.
In Ostdeutschland dagegen seien die Preise weiter auf Talfahrt. In Magdeburg oder Leipzig seien Preisrückgänge bis zu zehn Prozent beobachtet worden. Insgesamt herrsche Verunsicherung, weil es Unklarheiten über mögliche Steuernachteile beim Hauskauf gebe.
Für ein Haus (125 Quadratmeter, Garage) gibt der RDM diese Durchschnittspreise an (jeweils in tausend Mark): Augsburg 533, Berlin/O. 400, Berlin/W. 550, Bremen 350, Dresden 380, Düsseldorf 660, Frankfurt/ M. 740, Hamburg 510, Hannover 395, Karlsruhe 550, Kiel 390, Magdeburg 330, Mainz 580, München 820,Potsdam 380, Rostock 435, Schwerin 210, Stuttgart 720, Wiesbaden 750. ap
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen