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3.000 Verschwundene in Algerien

London (epd) – In Algerien sind nach Angaben von amnesty international in den letzten sechs Jahren rund 3.000 Menschen nach ihrer Festnahme durch Polizei und Militär „verschwunden“. Wie die Organisation in London erklärte, zeigten die Sicherheitskräfte bei der Verhaftung oftmals keinen Ausweis vor. Seit einem Jahr gebe es allerdings öffentliche Proteste. Mittlerweile werde das Thema auch im Parlament und in den Zeitungen debattiert. Amnesty forderte eine unabhängige Untersuchung aller Fälle von „Verschwundenen“.

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