: Bootsflüchtlinge vor Florida ertrunken
Miami (AP) – Beim Untergang zweier Boote mit Elendsflüchtlingen aus Haiti sind in der Nacht zu Sonnabend vor der Südküste Floridas bis zu 40 Menschen ertrunken. Nur drei Männer konnten von der Küstenwache gerettet werden. Nach Auskunft der Überlebenden brach eines der beiden Boote mit 18 Passagieren an Bord auf rauher See auseinander. Das zweite Boot eilte zu Hilfe, ging aber ebenfalls unter. Nach Angaben des Haitianischen Flüchtlingszentrums hatten die Haitianer wahrscheinlich bis zu 3.000 Dollar pro Person für die Überfahrt gezahlt. Haiti gilt als ärmstes Land der westlichen Hemisphäre.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen