: Die literarische Woche
Mittwoch: Georg Klein
Mit den Mitteln eines Spionageromans lockt der Autor in das Innere seiner fiktiven und doch so vertrauten Stadt: Libidissi. Dort verschmelzen Themen wie Rassismus, religiöser Fanatismus und die Macht der Medien zu einem bildmächtigen Ganzen.
20 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38
Mittwoch: Mini Liv Ullmann Show
Kinderarbeit ist eine schlimme Sache. Doch noch immer gibt es dunkle Gesellen, die skrupellos ihr eigen Fleisch und Blut auf die Bühne schicken, damit sie die poetischen Ergüsse der Eltern in die Welt rufen. Und das auch noch nachts, wo die Ratten doch schlafen sollten. Gloria Brillowska, die 12jährige Tochter von Mutter Mariola, führt als Liv Ullman durch die LAOLA-Show. Der kleine „Echte Elvis“ Bekdemir zeigt seine künstlichen Koteletten und Little Apoche runzelt mit zusammengewachsenen Augenbrauen. Im zweiten Teil übernehmen die ausgewachsenen Ullmänner Appoche, Mariola Brillowska, Chenk Bekdemir und John Nonnenmacher mit einem lustigen Kasperletheater.
Molotow, Spielbudenplatz 5, 21 Uhr
Donnerstag: Lily Brett
„Intimität ist meine Spezialität“, bekennt Lily Brett freimütig. In ihrem neuen Buch Zu sehen erzählt sie von Liebe und Sex, dem Älterwerden, dem Tod und ihrem Leben als Schriftstellerin.
19.30 Uhr, Heinrich-Heine-Buchhandlung, Schlüterstr. 1
Donnerstag: Farhad Showghi
Die Walnußmaske durch die ich mich träumend aß heißt der Lyrikband, der mit dem Literaturpreis der Irmgard-Heilmann-Stiftung ausgezeichnet wird. Der Autor verbindet in poetischer Form die westliche Moderne und die Mystik östlichen Naturempfindens.
20 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38
Donnerstag: Gunter Gerlach
Allerlei Abwegiges unter dem Titel Klagelaute –99 ist von der Legende der Hamburger Literaturszene zu erfahren. Aus seinem Bestand liest er unter anderem Geschichten, die er noch gar nicht geschrieben hat.
20 Uhr, Café Absurd, Clemens-Schultz-Str. 84
Freitag: Friederike Kretzen
Als eine Art Tagebuchprotokoll eines pubertierenden Mädchens läßt sich das jüngste Werk der Autorin bezeichnen. Darin beschreibt sie die Wahrnehmung der Jugendlichen mit einer Mischung aus Wachheit und Phantasieflug.
20 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38 liv
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