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Was rauszuholen ist

Berlin (taz) – Auch das Berliner Abgeordnetenhaus will seinen Strom jetzt nicht mehr von dem früheren regionalen Monopolisten beziehen. Zum 1. April werde man von der Bewag zur EnBW Energie Baden-Württemberg AG wechseln, sagte ein Parlamentssprecher gestern in Berlin.

Das Unternehmen soll nicht nur erheblich günstigere Konditionen bieten, sondern auch zugesichert haben, den Anteil von Strom aus regenerativen Energiequellen auf mindestens 17 Prozent zu erhöhen. Zusätzlich werde eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes installiert. Konkrete Zahlen, wie hoch die Ersparnis bei den Stromkosten sein soll, wurden nicht bekannt. Nach Angaben des Sprechers hat der neue Anbieter zugesichert, die Belegschaft seiner Berliner Niederlassung aufzustocken und auch dann Strom zu liefern, wenn die Bewag den Netzzugang verweigere.

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