: Haft für Korruption im Krankenhaus
Wegen Bestechlichkeit, Untreue und Betrug ist ein ehemaliger Leiter der Fernmeldewerkstatt des Rudolf-Virchow-Klinikums gestern zu zwei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht zog 70.000 Mark des Angeklagten ein. Einem Firmenchef ließ der Angeklagte Scheinaufträge über angebliche Reparaturen zukommen, deren Stundennachweise er als richtig abzeichnete. In anderen Fällen sorgte er dafür, daß überhöhte Rechnungen beglichen wurden. Der Firmenchef revanchierte sich durch Überweisungen auf das Konto der Schwiegermutter des Angeklagten. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen