■ taz intern: Antworten auf letzte Fragen
Es gibt dumme Fragen, gute Fragen und Letzte Fragen. Letztere werfen sich dem Alltag manchmal spontan in den Weg oder heften uns schon seit Jahren an den Fersen, wo sie „Was wiegt Hamburg?“ murmeln. Oder: „Warum gelingt der erste Pfannkuchen nie?“ Weit über 200 solcher Fragen, gestellt von Leserinnen und Lesern, harrten (und harren) seit September 1997 Wochenend für Wochenend auf der letzten Seite des taz.mag der Beantwortung durch ihresgleichen. Nun hat Barbara Häusler, seit 1996 Redakteurin in den Ressorts Wahrheit und Medien, zweiunddreißig der so merkwürdig notwendigen Fragen und viele, viele Antworten („Das Ding heißt Pümpel...“) ausgewählt und ein beredtes Büchlein daraus gemacht, das – natürlich – so heißt wie die taz.mag-Rubrik: „Letzte Fragen“ (Transit-Verlag, 24 Mark). Was beileibe nicht nur deshalb eine prima Sache ist, weil die Häuslerin die allwöchentliche Fragerei von Anfang an betreut.
Und wer sich jetzt wundert, wieso es ausgerechnet zweiunddreißig Letzte Fragen geworden sind – hat eine dreiunddreißigste vielleicht schon gefunden.Foto: Wolfgang Borrs
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