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■ Lakritzgegner warnen: Lakritzschnecke macht langsam

Man nennt sie auch das „schwarze Gold“: Lakritze. Viele heilende Eigenschaften werden ihr zugeschrieben, seit sie von Holländern und Kasachen nach Mitteleuropa gebracht wurde. Sie „schmeckt klasse“, heißt es, oder auch „spitze“. Doch nun droht Lakritzliebhabern Ungemach: Zu viel Lakritze kann zu Muskelschwäche, Bluthochdruck und Gewichtszunahme führen. Wie das Ernährungsfachblatt Men's Health warnt, drohen dem Lakritzeesser Kaliumverlust und böse Wassereinlagerungen. Neuere Studien hätten ergeben, daß man um so weniger Lakritze naschen solle, je intensiver der Geschmack ist. Grund für die Symptome sei die ungeheuerlich gefährliche Glyccyrrhizinsäure, Hauptbestandteil des Süßholzwurzelsaftes - bis zu 200 mg Säure pro 100 g Süßigkeit. Verträglich sind aber, behaupten die Lakritzewarner, allenfalls 100 mg. Herz-Kreislauf-Kranken und Schwangeren wollen sie den Genuß ganz verbieten. Sie sollen daher lieber Gummibärchen essen. Oder Schokoladentorten.

Foto: Jan-Erik Ouwerkerk

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