: Beckenbauer baut ab – was alles nicht fehlt
Jugoslawischen Sportlern, die in Spanien arbeiten, eine Überwachung durch den spanischen Geheimdienst: Das meldete gestern El Mundo. Sportler wie der Fußballprofi Predrag Mijatović (Real Madrid) hatten am Sonntag vor der US-Botschaft in Madrid gegen den Nato-Einsatz demonstriert und boykottieren die Arbeit, „solange meine Familie vor den Bomben Schutz suchen muß“ (Mijatović). Die in Deutschland arbeitenden Sportler diskutieren darüber. Andere Sportler appellierten gestern in Belgrad für Frieden.
Herbert „0:9“ Prohaska (43) Konsequenz: Das Ex-Fußballidol trat gestern als österreichischer Teamchef zurück. Das Problem: Österreich muß Ende April gegen San Marino spielen.
Bixente Lizarazu (29) sechs Wochen Pause: Der Profi des FC Bayern leidet an einer Dehnung des Kreuzbandes im linken Knie.
Ewald Lienen statt Bernd Schuster kommende Saison beim 1. FC Köln: Das denkt der 1. FC.
Venus Williams als Schwester Nr. 1: Mit ihrem Finalsieg von Key Biscayne über Serena Williams (6:1, 4:6, 6:4) hat sie die Familienspitze verteidigt, bleibt aber in der Weltrangliste sechste, während Sister S. von 16 auf 11 hüpfte. Es führt Martina Hingis.
Sorge um Franz Beckenbauer: In seiner beliebten Kolumne „Franz schreibt in Bild“ kam der deutsche Fußballanalytiker gestern über Sätze wie „never change a winning team“ und „Mittwoch geht es gegen Finnland“ nicht mehr hinaus.
taz meint: Bild-Note: 6 („Hat das Geld nicht verdient“).
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