: Protest gegen den Folterstaat Türkei
Wer am Donnerstag vormittag vor der Ausländerbehörde einem Trupp plakatbewehrter Menschen begegnet ist, dem sei versichtert: Hier ging es nicht um den Nato-Einsatz in Rest-Jugoslawien. Nein, hier protestierten einige Aufrechte von der „Kurdistan Solidarität Hamburg“ gegen Abschiebungen in den „Folterstaat Türkei“. Dem Hamburger Senat wurde vorgeworfen, er unterstütze „die Mörder und Folterer in der Türkei“, da er keinen sofortigen Abschiebestopp verhänge.
ups/Foto: Ronald Meincke
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen