: Literarische Woche
Dienstag: Kästner-Abend
Erich Kästner hätte dieses Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlaß gestaltet der Hamburger Schauspieler und Regisseur Max Eipp einen „Kästner-Abend für Erwachsene“. Zu hören bekommt man bei dieser Lesung auch bisher unveröffentlichte Texte des geistreichen Satirikers Kästner.
19.30 Uhr, Buchhandlung Seitenweise, Hammer Steindamm 119
Dienstag: Dachkammer-Pop
Auch wenn der Name auf Gegenteiliges schließen läßt: Der „Dachkammer-Pop“ von Ludwig klingt alles andere als verstaubt. Die Gruppe gibt heute Dirk Hagedorn bei seiner Lesung musikalische Rückendeckung. Im Anschluß schwingt Mvrouw Wijke aus Rotterdam den Tonarm.
21 Uhr, Matrix, Waterloostraße 13
Mittwoch: André Eisermann
Als kletterfreudiger Puck aus Shakespeares Sommer-nachtstraum konnte André Eisermann bereits einschlägige Erfahrungen im Elfen-Milieu sammeln. Heute liest der Schauspieler Märchen von Zwergen und Teufeln.
20.30 Uhr, Buchhaus Weiland, Ottenser Hauptstraße 10
Mittwoch: Leben und arbeiten im Eis
Wer kurz nach Ostern schon wieder Sehnsucht nach Eis und Schnee verspürt, kann sich beim Dia-Vortrag der Autorin Christine Reinke-Kunze in Winternostalgie suhlen: Die Hamburgerin verbringt den größten Teil des Jahres in Arktis und Antarktis und berichtet über die Faszination des ewigen Eises.
19.30 Uhr, Literaturhaus, Schwanenwik 38, Raum II
Donnerstag: Stefan Beuse
Der Autor verspricht für seine Lesug „ausnahmsweise mal keine Gummibänder zu den Sternen zu schießen“, wie in seinem gleichnamigen Erzählband. Dafür liest er andere schöne Geschichten „mit und ohne Zebras“.
20 Uhr, Café Absurd, Clemens-Schultz-Straße 84.
Freitag: Krimi-Nacht
Zeit für einen neuen Freitagskrimi in der Speicherstadt: Der Hamburg-Kenner Michael Koglin liest aus seinem Krimi Drachentanz in Fuhlsbüttel, der sich geographisch zwischen dem Fuhlsbütteler Rollfeld und dem Knast von Santa Fu bewegt.
19.30 Uhr, Speicherstadtmuseum, St. Annenufer 2
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
