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Mehr Verweigerer seit Kosovo-Krieg

Die Bremer Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer registriert im Zusammenhang mit dem Kosovo-Krieg vermehrt Anfragen von Soldaten und Reservisten. Mit den NATO-Bombardements sei ihnen der Krieg wohl „näher gerückt“, hieß es. Ziel der Anfragen seien vor allem, wie der Dienst in der Bundeswehr im nachhinein verweigert werden könne. Von einer sprunghaft steigenden Zahl könne jedoch nicht gesprochen werden, wie es sie im Zusammenhang mit dem Golf-Krieg 1991 gegeben hatte. Damals hatte die Zentralstelle einen Notdienst einrichten müssen. epd

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