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Razzia gegen illegale EinwandererInnen

Bei einer gegen illegale EinwandererInnen gerichteten Razzia hat die Hamburger Polizei am Montag abend 43 Personen vorläufig fest- bzw. in polizeilichen Gewahrsam genommen. In der Umgebung des Hauptbahnhofs kontrollierten 50 Beamte Geschäfte und Lokale und überprüften rund 100 Personen vorwiegend türkischer und kurdischer Nationalität. Das Gros der Festgenommenen wurde in einem Haus am Steindamm aufgegriffen. 18 der 43 Inhaftierten hielten sich nach Angaben der Polizei vermutlich illegal in Deutschland auf. Die anderen seien „AsylbewerberInnen“, bei denen Verdacht auf sogenannten Gebietsverstoß – den Aufenthalt außerhalb des asylprüfenden Bundeslandes – bestehe.

Den Ermittlern ging es bei den Hausdurchsuchungen nicht nur um Verstöße gegen die Asylgesetzgebung. Bei der „Maßnahme zur Gefahrenabwehr“, so Polizeisprecher Hartmut Kapp waren auch Beamte aus den Bereichen Zuhälterei, Drogenhandel und politische Straftaten vor Ort. Vergeblich. In „diesen Bereichen“, bestätigt Kapp, habe es am Montag „keine einschlägigen Feststellungen“ der Polizei gegeben. mac

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