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Warmes Essen im UKE

Das Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) ganz neu zu bauen, wie jüngst von den Betriebskrankenkassen gefordert, ist auch für Wissenschaftssenator Leonhard Hajen ein faszinierender Gedanke: „Unbestritten ist ein Neubau besser zu bewirtschaften als ein Krankenhaus, das vor 150 Jahren der Cholera gegründet wurde.“ Doch dazu fehlt das Geld. Statt dessen soll bis zum Jahr 2003 rund eine Milliarde Mark in die Sanierung der zum Teil maroden Gebäude und Operationssäle gesteckt werden.

Als die wichtigsten Projekte bezeichnete Hajen gestern den Neubau der molekularen Neurobiologie, die Erweiterung des Operationssaales der Hautklinik und den Aufbau eines Klinikinformationssystems, das die veraltete Technologie ersetzen soll. Die Patienten dürften sich auch auf besseres, weil wärmeres Essen freuen, so Hajen. Denn auch eine Verbesserung der Speiseversorgung ist in dem Ausbauplan vorgesehen, über den der Haushaltsausschuß heute beraten wird. paf

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